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otisNatürlich geschah das durch den eigenen Umgang mit den Möglichkeiten. Werte entstehen im eigenen Kopf.
Es war ja auch nur die Feststellun getroffen, dass die allgemeine Verfügbarkeit, die ja an sich überhaupt nichts Schlechtes ist/sein muss, diesen subjektiven Wertungsprozess mit allem, was dahinter steht, erschwert.
Aber genau da kommen wir zu der Frage vom Wert der Musik. Was nichts kostet ist halt auch weniger wert. Sehr menschlich, sehr westlich.
Jedenfalls kann und will ich persönlich der tonträgerabhängigen Bewertung von Musik nichts abgewinnen. Und eigentlich glaube ich, dass man über den Wert der Musik erst dann diskutiert, wenn es nicht mehr um Tonträger geht.
Ich finde Tonträger an sich schon paradox. Der vergebliche Versuch der Manifestation des Flüchtigen.
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