Re: Der Wert von Musik an sich

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mikko
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otisWas die musikalische Plaudertaschenmentalität anbelangt, kann man meines Erachtens sehr wohl zu einer beinahe 1:1 Übertragbarkeit kommen. Würde mich gern eines anderen belehren lassen. Aber sowohl, was ich aus der Hip Hop-Szene mitbekomme, als auch aus der Elektro-Szene, als auch von der Gitarrenfront, es ist schon verdammt viel Überflüssiges bis Ärgerliches dabei. Dabei habe ich noch einen extrem beschränkten Hörwinkel, da ich noch nie im Netz nach Musik gesucht habe.

Zustimmung! Und wenn man gelegentlich im Netz sucht bzw. so wie ich Demos von völlig unbekannten Bands bekommt, dann bemerkt man, dass es da mitunter sehr gute, um nicht zu sagen wertvolle, Musik gibt, die kaum eine Chance hat, gehört zu werden. Das finde ich einfach schade. Vor allem wenn ich sehe, welche oberflächlichen Sachen dann doch von vielen Leuten – auch in den Medien – wahrgenommen und auch noch gut gefunden werden.
Jetzt sagt Soulster wieder, das war immer so. Mag sein. Aber die Ungerechtigkeit bzw. das Ungleichgewicht fällt zunehmend mehr auf, wenn man genau hinschaut.

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