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NorbertWenn man wie aus dem Nichts plötzlich eine Melodie oder ein lange nicht mehr gehörtes Lied im Sinn hat, scheint es, als ob die eigene Seele mit dem Ich der Gegenwart kommuniziert.
Des weiteren waren gemeinsam intonierte Gesänge seit je her ein Mittel, um zu einer Gemeinschaft zu verschmelzen.
Sehr schön gesagt, Norbert. Besonders der erste Satz ist so schön poetisch.
@mista
Ich hatte nicht die Absicht, Dich zu desavouieren. Deine Beiträge tragen selbstverständlich nicht zur Verflachung des Niveaus hier bei.
@rossi
Es gibt keine wie auch immer zusammengesetzte Vinylfraktion aus Berlin, die bestimmt, auf welchem Niveau hier diskutiert werden darf. Es gibt allerdings Individuen, denen das Niveau in diesem Forum mittlerweile so flach erscheint, dass sie sich hier kaum noch zu Wort melden mögen. Das betrifft sicher nicht die Mehrzahl der Beiträge in diesem Thread. Ich will das hier auch nicht vertiefen, denn es gehört nicht hierher.
Mit Deiner Aussage zu Livekonzerten hast Du voll ins Schwarze getroffen. Es gibt in der Tat Live Momente, die man nie vergisst. Die auch nie wiederholbar sind. Die man selbst erlebt haben muss! Mitschnitte von Konzerten sind da nicht ansatzweise ein Ersatz.
@Dick Laurent u.a.
Mit meinen Aussagen zur Wandlung von digital gespeicherten Aufnahmen zu analogen Schallplatten habe ich mich auf sehr dünnes Eis begeben. Es geht weder darum, eine Aufnahme nachträglich antiquiert erscheinen zu lassen indem man Rumpeln und Knistern addiert. Noch geht es darum, eine digitale Aufnahme oder einen digitalen Datensatz eins zu eins analog abzubilden. Vielmehr meinte ich, dass es möglich ist, ausgehend von digitalem Material einen analogen Tonträger zu erstellen, der die Vorteile eines analogen Tonträgers (Wärme und eine gewisse Dynamik im Klangbild) hat. Das hat mit der ursprünglichen Aufnahme u.U. nur noch bedingt zu tun. Ja es verfälscht sie vielleicht sogar. So ein Vorgehen würde ich auch nur als Notlösung sehen, für den Fall, dass es keine analoge Quelle gibt.
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