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Dick Laurentes gilt natürlich auch, dass selbst mikko bei digitalen Aufnahmen mit ausreichender Speicherflut keinen Unterschied hören würde und könnte. Der CD-Standard ist da aber nicht zwangsweise ausreichend für – und vor allem auf andere Klangergebnisse getrimmt, als Vinylliebhaber das vielleicht mögen…
Ja, das ist ganz klar. Jeder „Tonträger“ ist nur ein Hilfs- ( Transport- Konservierungs- ) -mittel und keiner der heute verfügbaren Tonträger stellt das Ideal dar, sondern bildet lediglich eine mehr oder weniger gute Annäherung daran.
Interessant in diesem Zusammenhang wäre, ob schon mal jemand erforscht hat, wieviele „Informationseinheiten“, von mir aus Bits und Bytes, das Gehirn pro Zeiteinheit verarbeiten kann. Eine gewisse „Taktung“ liegt ja eindeutig belegbar durch die Gehirnströme vor.
Und um wieviel reduziert das Gehirn den ursprünlichen „Datenstrom“ des Klangerzeugers ?
Naja, das führt wahrscheinlich zu weit ab vom eigentlichen Thema.
Für mich bleibt der Wert der Musik jedenfalls unabhängig vom jeweiligen Tonträgerformat.
Interessant auch, dass mutmaßlich viele neue Vinyl-Platten lediglch re-analogisierte Versionen ihrer Digital-Kollegen zu sein scheinen, und somit auch nicht „mehr“ Ton-Information bieten. Das Vinyl anders, vielleicht sogar besser klingt, will ich damit aber Niemandem absprechen, da es, wie hier zum Teil sehr schön deutlich wurde, noch eine ganze Reihe anderer Aspekte neben dem reinen Informationsgehalt gibt.