Re: Red Hot Chili Peppers – Stadium Arcadium

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mighty-quinn

Registriert seit: 05.07.2004

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Dominick BirdseyIn meinen Ohren eben nicht. Sein Gitarrenspiel hat sich nicht verändert, sondern variiert allenfalls in Nuancen. Ob er daran beteiligt ist, dass man anhand anderer Stilmittel zum Mainstreampop mutierte, mag durchaus der Fall sein. Gewiss ist es auch ein Grund, warum mir die Alben nicht so gefallen. Dennoch war mir der Einfluss von Navarro auf OHM deutlich lieber. Dort klang die Band frischer und innovativer und gewagter (nicht immer zum Guten) als auf „Californication“ und „By The Way“.

Lieber DB,
deine Post habe ich immer sehr geschätzt und meist blind einen Haken hinter machen können. Aber dein Gefasel über Frusciantes Entwicklung als Gitarrist wirkt arg blind, verrant und bodenlos. Abgesehen davon, dass ich diesen Anspruch an die Entwicklung eines musikers zweifelhaft finde (1. wie misst man sowas? 2. ist jede entwicklung prinzipiell immer gleich gut zu nennen, egal in welche richtung?), ist es gerade in diesem fall sowas von offensichtlich, dass es einen sprung gegeben hat (das musst du doch hören, verdammt! – von funklicks zu popharmonien und hardrocksoli). hinzu kommt, dass der anteil am songwriting stetig gewachsen ist udn er auch zunehmend als sänger (background) in erscheinung getreten ist. alles neu, alles sein einfluss, alles nicht zwangsläufig als gut zu bewerten, aber hey: hör bitte mit dieser entwicklungsnummer auf! nebenbei: ich bin nicht einmal ein großer fan seines spiels, gleichwohl finde ich es derart unique, dass es mich immer wieder fasziniert, in spielen zu hören (am meisten auch noch dabei zu sehen).

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Eigentlich bin ich anders, ich komme nur selten dazu.