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Ein eher entspannter Donnerstag war das. Gute Fluktuation, wenig Gedränge.
Gesehen habe ich…..
Moto Boy in der Hasenschaukel: außergewöhnliche Stimme, mittelprächtiges Songwriting.
Ólöf Arnalds im Imperial Theater: verschroben, grundsympathisch und intensiv – wird Zeit, dass sich das Imperial auch außerhalb des RBFs für die kleinen Klangwunder des Konzertlebens öffnet.
Hundreds im Schmidts Tivoli: die in sämtlichen Belangen perfekte Electro-Pop-Performance, hier wurde sie geboten; die Menschmaschinin an der Schnittstelle zu wahrer Portishead-Größe, hier konnte man sie wirklich spüren.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)