Re: Reeperbahnfestival – Hamburg

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lucy-jordan
Metalmama

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NachtmahrMit Sicherheit eine der musikalisch spannendsten Veranstaltungen am Samstag war der Spot on Denmark-Abend im Knust. Dort sah ich die Art-Electro-Popper When Saints Go Machine und die verschroben-brillanten Oh No Ono, deren Album „Eggs“ wohl mit zum Besten gehört, was ich in diesem Jahr zu Gehör bekam.
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Uns hatte es am Samstag aus Osnabrück kommend auch in den Knust verschlagen. Da ich mich mittlerweile ziemlich auf dänische Musik kapriziert habe, war das wohl ein Muss :-) … und wir wurden ebenfalls nicht enttäuscht! Oh No Ono waren phantastisch, … und ja – das Album ist ein totales Must Have! Ich bin immer noch völlig begeistert von dieser herrlich kauzigen Mixtur aus Artrock und was sonst noch allem, und sie selber sagten nach dem Gig der dänischen Musikzeitschrift Gaffa, es sei wohl eins ihrer besten Konzerte gewesen, das sie je gegeben hätten, vor allem auch weil das Publikum ihre Songs nicht kannte und trotzdem begeistert mitging. Die danach aufspielenden The Asteroids Galaxy Tour füllten den Knust zwar bis zum Anschlag, waren auch einfach reizend, begeisterten die Zuschauer total, aber nach Oh No Ono fand ich sie doch ein wenig langweilig … Turboweekend haben wir dann nur noch ganz, ganz kurz gehört – die Baustellen-A1 rief.

… und das Who MadeWho eine grandiose Show hinlegten habe ich erwartet, freut mich natürlich total – war aber für uns nicht zu machen. Hamburg liegt doch 200 km weit weg …

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