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Das bezieht sich grundsätzlich auf Akkordstrukturen. So ist zum Beispiel ein Dreiklang eine Folge von drei übereinander geschichteten Tönen, deren Abstand jeweils eine Terz beträgt. Eine Terz kann zwischen 2 und 5 Halbtonschritten bestehen. Ein DUR Akkord besteht z.B. aus einer großen Terz (2 Ganztöne) und einer kleinen Terz (1 1/2 Ganztöne) C-Dur = C-E-G Man kann jetzt z.B. die kleine Terz um einen halben Ton erhöhen (C-E-Gis) und schon hast Du einen abgewandelten C-Dur Akkord, dessen Stamm (ein „C“) weiterhin erkennbar ist, mit der Abwandlung man jedoch eine gewisse Spannung aufbauen kann.
Wikipedia erklärt da auch ein bißchen:
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