Thomlahn war es, glaube ich, der weit vorn im Thread treffend gesagt hat, dass Livealben wertvoll sind, weil darauf oft schöne neue Versionen, Covers etc. enthalten sind. Und nicht nur das: Vor Publikum zu stehen, kann aus der Mischung aus Konzentration und Inspiration dazu führen, dass manche wie entfesselt aufspielen.
Ich habe den Thread ganz (!) durchgearbeitet, viele Nennungen gefunden, die ich toll finde, aber auch einige Aufnahmen voller Spielfreude und Atmosphäre vermisst, die sich über die Jahre bei mir als Dauerbrenner herausgestellt haben.
In loser Reihenfolge:
Sting – Bring on the Night
Joe Cocker – Mad Dogs & Englishmen
Jane – live at home
Nits – Urk (der Doc wird nicht überrascht sein)
Wings – Over America
Roger Waters – The Wall live in Berlin (stellenweise grenzwertiger Sound, aber zum Teil sehr schöne Interpretation durch die Vielzahl und Farbigkeit der Stimmen)
Richard Barone – Cool Blue Halo (absolut berückend)
Simon & Garfunkel – The Concert in Central Park
Portishead – Roseland NYC live
Ufo – Strangers in the Night
Ani di Franco – Living in Clip
Beatles – live at the Hollywood Bowl
Und außer Konkurrenz:
Joe Jackson – Big World (vor Publikum aufgenommen, das aber musste den Mund halten, weil das Album als Studioprojekt konzipiert war)
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams