waEin sinnvoller Austausch funktioniert aber nicht mit Sternewerfen. Und in der Tat sitze ich im Fall Van Morrison auf meinem „Hintern voller Gewissheiten“, der aufgrund der Masse von Morrisons Veröffentlichungen und der Intensität, mit der ich seine Alben gehört habe, entsprechend breit ist.
Aber wenn Du für „Magic Time“ und „San Francisco“ gleiche oder sogra höhere Bewertungen vergibst als für „Period Of Transition“, „Into The Music“ oder „Sense Of Wonder“ werden wir nur schwerlich einen Konsens finden. Gerade die „San Francisco“ zelebriert Morrisons Hang zum Muckertum auf penetranteste Weise.
ich wollte gewiß keinen austausch über die anzahl von sternen. die qualität solch einer reduzierten aussage kann ich reflektieren. aber sie ist ein geeigneter ausgangspunkt, wie ich finde, für eine diskussion über beweggründe, empfindungen usw.
auch einen konsens brauche ich nicht. aber deine fundierte meinung, die interessiert mich schon.
ich bin relativ neu im morrisonschen kosmos. und ich fühle mich hier wohl (und möchte mir dies nicht durch absolutismen nehmen lassen). die ersten sternevergaben sind sicher sehr aus dem bauch heraus erfolgt. im nun nächsten anlauf sehe ich vieles deutlicher, anders.
ich würde mich über begleitung freuen…