soulpope“Occupied“ Folgen 9+10
Nachdem die Folgen 5-9 schon spürbare Langeweile bzw Distanz bei mir aufkommen ließen, kam es (ein Basiseffekt ?) zu einer spübaren dramaturgische Tempoverschärfung in den letzten beiden Folgen – nichtsdestotrotz blieben die Charaktere bis zuletzt nur schemenhaft und trotz allem Verständnisz für (Nicht)Handeln in Ausnahmesituation oft bar jeder Kontinuität …. der Cliffhanger (so es eine weitere Staffel geben sollte) geht für mich ins Leere und so finde ich es schade, daß diese interessante und auch durchaus bedrückende Themenstellung nicht präziser aufgearbeitet wurde ….
CleetusInsgesamt eine ärgerliche Angelegenheit, die Prämisse ist/war (für mich) die vielversprechendste der Saison, die Umsetzung allerdings lahm, unfokussiert, oft ziemlich mies gespielt, wie alles skandinavische grottenschlecht synchronisiert („Hmmmmmm, ja, äh, hmmmmm, nein, jaaaaaaaaa, hmmmmmmm *Blick* oooooooh, mhhmmmmm“) und vor allem nicht stringent und temporeich genug.
Die Synchros sind die Tage in solchen Fällen selten besser oder? Mich ärgert das ja bekanntlich eh immer, aber ich sag dazu nichts mehr, sonst werd ich wieder in die Ecke des frustrierten Studienabbrechers gedrängt oder sowas 
Insgesamt kann ich mich Eurem Urteil anschliessen (habe auch gestern die letzten zwei Folgen geschaut), auch wenn es für mich bis zum Schluss einigermassen funktionierte, wenigstens was die Spannung betrifft. Und ja, der Ausgangspunkt der Handlung (und durchaus auch die Entwicklung im grossen ganzen – aber eben nicht, was die Umsetzung in den Plot betrifft) war wirklich toll … aber ja, am Ende blieb das ganze schon ziemlich flach.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba