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lathoIch fand die Serie uneben. Einige gute Elemente, konsequente Ausrichtung der Geschichte auf eine weibliche Perspektive, manchmal witzige Regie (Briesewitz), die Rolle von Trish, die super power des Bösewichts, steht einiges negatives entgegen: An manchen Ecken schlechte Regie, die am Anfang den Charakter JJ nicht in den Griff bekommt und Ritter mal als augenrollendes teen girl, mal als Abziehbild eines Detektivs agieren lässt, Tennant als Superschurke, der mir einfach nichts gibt (war schon bei Broadchurch so), viel Leerlauf in der Handlung. Am meisten gestört hat mich die recht dumpfe, arg manipulative Haupthandlung
[SPOILER]
(Kilgrave greift erst die Klientin, dann die beste Freundin, dann den Lover an, ohne das sich in der Handlung etwas tut)
und eine gewisse Weinerlichkeit („Wir sind alle Opfer!“).
Deine Punkte kann ich zum Teil nachvollziehen. Trotzdem überwiegt für mich das Positive bei weitem. Tennant finde ich auch nicht so überzeugend, schon bei Harry Potter und der Feuerkelch nicht.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~