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monoton@ Latho: Der Umstand, dass Depardieu aufgrund steuerlicher Vorteile seine französische Staatsbürgerschaft gegen eine russische (!!!!) getauscht hat, findest Du unerheblich und nicht erwähnenswert?
Womit man wieder beim Problem wäre, ob man Motörhead gut finden darf, obwohl Lemmy den Weltkrieg geil findet.
Zumindest mir ging es so, dass GD durch diese Serie extrem in meiner Gunst gestiegen ist, davor war er irgendein Franzose mit einer komischen Nase. Da war kein besserwisserischer Irrer unterwegs, auch kein pfiffiger Zacherl, nicht diese Restauranttesterkreuzspinne und auch keine lustigen Köche mit lustigen Schnurrbärten, GD war einfach über ein gewohntes Maß an der Materie interessiert. Nur zum Vergleich: letzte Woche liefen ein paar Folgen über die Küche Israels. Ansich ja so ziemlich der interessanteste Food-Schauplatz überhaupt, leider war der Hauptdarsteller – ein ausgewanderter Deutscher der in Israel Master Chef im Fernsehen wurde – eine dermaßene langweilige Trantüte, leidenschaftslos bis zum Exzess, dass die Sendung völlig belanglos geriet.
@latho: Gut, verstanden. Ein „komisch“ hast du vergessen: GD ist in England und besucht Phillip Kerr, weil er nämlich nicht nur viele Filme dreht sondern auch unglaublich viel liest (Phillip Kerr eben). Die zwei sitzen dann da auf dem Landsitz im Garten und unterhalten sich über Innereien, währenddessen kruschelt GDs begleitender Kochfreund durch Kerrs Küche und sucht irgendwelche Zutaten zusammen. Der Hausherrin erklärt er „Ich bereite nur kurz etwas Blutwurst mit Apfel zu, das isst Gerard so gern.“
Banshee 1.1 – Hm. Gar nicht mal so schlecht wie vermutet.
River 1.1-1.2 – Oh yeah.
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