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Hatfields & McCoys (2012)
Dreiteilige Miniserie über die legendäre Familienfehde. Brutal, düster und fast ohne Sympathieträger. Mag ich.
Over There – Kommando Irak (2005)
Die nach einer Staffel abgesetzte Serie folgt einer Einheit GIs durch ihren Einsatz im Dritten Golfkrieg sowie einem Teil der daheim gebliebenen Familien. Auch das weitere Schicksal eines Soldaten, der in der ersten Folge im Einsatz ein Bein verliert, ist ein wichtiger Handlungsstrang. Die Fox-Produktion ist erstaunlich ausgewogen, keinesfalls etwas Fox-News im Serienformat. So wird z.B. Abu Ghraib nicht verschwiegen, die Methoden sowohl der US-Army als auch deren zivilen Begleiter (hier besonders ein Vertreter einer Öl-Gesellschaft) werden kritisiert us.w. Die Serie versucht sogar, irakische Perspektiven einzubauen. Insgesamt ist das ziemlich gelungen, besonders in den ersten Folgen. In der zweiten Hälfte schwächelt die Serie etwas, da das klischeehafte überhand nimmt, die originelleren Ideen dagegen weniger werden. Das macht es aber immerhin leichter, nach dreizehn Folgen ohne richtigen Abschluß entlassen zu werden.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame