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Onkel TomAngesichts der allgemeinen Lage sicher völlig unverständlich ….
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Genau das ist der Punkt. Ich glaube tatsächlich (soweit man sich ein solches Szenario überhaupt vorstellen kann) im Gegenteil, dass nach einem gewissen Zeitpunkt eher der in Z. Nation Zustand entstehen würde, nämlich eine Mischung aus Anspannung, Verzweiflung UND üblem Galgenhumor und sich gewisse Automatismen und Strukturen der Vor-Zombie Gesellschaft rekonstruieren würden, als das eine dermaßen allumfassende frustrierte Grundstimmung entsteht, die nahezu 100% der Charaktere betrifft, wie es eben in TWD der Fall ist.
Aber wie gesagt, ich mag beide Serien.
Roughale Nur hat es auch extrem viele Fehler und einer der grössten Fehler ist die Überbetonung des Citizen Z, der Typ spielt extrem grottig und ist einfach nur nervig, ich mochte den Schauspieler eigentlich bei seinen Auftritten als Garth in Supernatural, aber seit Z-Nation kann ich das absolut nicht mehr verstehen, Citizen Z ist für mich einfach nur nerviges Füllmaterial und der aufgezwungene Humor will bei mir einfach nicht zünden… Und sowieso sind für mich eigentlich alle Charaktere uninteressant bis unsympathisch – dadurch kommt wenig Spannung auf. Als Trashserie mit komischem Einschlag (nur eben nicht das, was offensichtlich komisch sein soll ;-)) funktioniert die Serie meist ganz gut…
Findest du ihn tatsächlich so häufig vorkommend? OK, die letzte Folge war eine auf ihn bezogene, aber ansonsten spricht er doch meist nur das Intro und Outro, so quasi als übergeordneter, durch seine Station nahezu allwissender Erzähler.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!