Re: Bauer Ewalds MP3-Test: Ergebnisse und Auswertung

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joliet-jake
7474505B

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otisIch bleibe dabei, dass die Qualität der Anlage das Ergebnis massiv beeinflussen muss. Sehr gute Anlagen werden leicht über den Wahrscheinlichkeits-Durchschnitt kommen, Hausgebrauchsplayer dürften eher im Wahrscheinlichkeitsbereich anzusiedeln sein. Insofern wäre interessant, welches Equipment die Testhörer zur Verfügung hatten.

Ich kam mit einer Aldi-Anlage für 70€ zu den gleichen Ergebnissen wie mit einer sehr hochwertigen Anlage. Das war für mich eine der wichtigen Erkenntnisse des Tests.

WolfenUnd Bauer Ewald: nicht sauer sein, ich will deine Mühe, dein Engagement und deine Arbeit sicher nicht schmälern, aber wenn ich einen solches Experiment durchziehe, wäre es von meiner Warte aus eminent wichtig, daß alle Teilnehmer beim Abhören die gleichen Bedingungen bzw. die gleichen Abhörgeräte vorfinden.
Das war natürlich bei deinem Test nicht möglich.

Darum ging es eben in diesem Test NICHT. Ausgangspunkt war, ob man im „alltäglichen Betrieb“, also im Auto, mit dem Discman, auf der eigenen, privaten Anlage Unterschiede hört, wenn man dies für sich in Anspruch nimmt.

Das hatte ich schon getippt, bevor ich des Bauers Folgepost las:

Bauer EwaldWas die Aussagefähigkeit dieses Experiments angeht, würde ich gerne noch einmal auf meine Ausgangsfragestellung zurückkommen: Inwieweit ist man unter alltäglichen Hörbedingungen in der Lage, mp3s von Original-Wavs zu unterscheiden? Kann ich bei mir zuhause, an meiner Stereonlage, im Auto, an meinem IPod, oder meinetwegen auch an meinem Computer hören ob ich mp3s oder Original-CDs verwende? Zugegebenermaßen ein etwas anderer Ansatz, als sich mit 20 Hörern in ein Studio zu vergraben und dort einen Tag lang konzentriert zu hören. …

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