Re: Bauer Ewalds MP3-Test: Ergebnisse und Auswertung

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marbeck
Keine Lust, mir etwas auszudenken

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WolfenIch glaube, wir beide vertreten hier unterschiedliche Standpunkte mit wenig Annährungspotential. ;-)

Wenni ch es richtig verstanden habe, argumentiert Dick so:

Der mp3-Codec radiert gewisse „Informationen“, die in der ursprünglichen Aufnahme (=WAV-Datei) enthalten sind, nach einem bestimmten mathematischen Verfahren weg. Wenn man also die Chance erhöhen will, Unterschiede zu hören, muß man Musikstücke im Test verwenden, bei denen der Informationsverlust am höchsten ist. Dies ist eher bei „Krackmusik“als bei“graziler“ Musik der Fall.

Du hast den Ansatz, dass es bei „grazilen“ Musikstücken eher auffallen müßte, wenn etwas wegradiert wurde, und hast deshalb eher solche Lieder getestet. Das Problem ist das „wenn“. Falls Deine Annahme aus technisch-mathematischen Gründen nicht zutrifft, wirdt Du keine Unterschiede hören. Dann geht Dein „musikalischer“ Ansatz in’s Leere.

Persönlich stimme ich Dicks Argumentation zu.

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