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Dick LaurentJa, das ist immer ein prima Argument, um eine statistische Auswertung mit einem hier wirklich signifikanten Ergebnis zu widerlegen!
wie schon gesagt, aus meiner Sicht die falsche Herangehensweise, die sich auch in nicht vorhanden Ergebnissen wiederspiegelt. Dem Reduktionsalgorithmus ist es egal, ob er eine „high-endige“-Musik reduziert, es ist ihm egal, ob er ein kaum vorhandenes „Nebengeräusch“ reduziert. Nicht egal ist es ihm, wenn gleichzeitig mehrere Instrumente+Sänger draufhauen, da hat er was zu tun. Ein Verständnis der Funktionsweise eines mp3-Algorithmus halte ich für sehr vorteilhaft, wenn man ihn hören will. Mit deinem „musikalischen“ Ansatz wirst du nicht weit kommen, hier schlägt simple Mathematik zu, sonst nichts. Ich gehe jede Wette, bei einer Fourier-Transformation des Madonna Stücks verglichen mit der eines Friedemann Tracks wirst du bei erstem Song die größeren Unterschiede mathematisch sehen – und dann evtl auch hören können!
Ich glaube, wir beide vertreten hier unterschiedliche Standpunkte mit wenig Annährungspotential.
Du gehst sehr mathematisch an die Sache heran und siehst (oder hörst) Unterschiede in statistisch-mathematisch darstellbarer Art.
Ich will (und kann) deine Aussagen in mathematischer Hinsicht nicht bestreiten, dafür bin ich kein Spezialist.
Aber das menschliche Ohr geht nun einmal nach meiner Ansicht eher „musikalisch“ an sowas ran. Es mag sein, daß man als Techniker oder Mathematiker erst einmal sieht, daß es hier messbare signifikante Unterschiede gibt. Und vielleicht wird auch eben dies im Hintergrund beim Hören so verarbeitet, daß einem auf Grund dieses Wissens das (eigene) Gehör auf ominöse Art einen Streich spielt. Es sagt mir quasi: die Unterschiede sind messtechnisch auf jeden Fall vorhanden, also müssen sie auch gehört werden.
Ich persönlich negiere zwar die mathematische Seite nicht, aber sie ist für mich so lange relativ unbedeutend, wie ich selbst nicht in der Lage bin, diese Unterschiede auch gehörmäßig erfassen zu können.
Was mein eigenes Hörvermögen in diesem Zusammenhang betrifft: etwa 3 Wochen vor der Live-Sitzung letzten Sommer war ich (aus anderem Anlass) bei einem Ohrenarzt und ließ mir dort nebenbei einen ausführlichen Hörtest erstellen. Er fiel (Einzelheiten technischer Natur lasse ich weg) meinem Alter ensprechend sehr gut aus. Es gab im gesamten Spectrum der getesteten Sinus- und sonstigen Töne (sorry, ich verstehe von diesen Geräten nicht viel) nur wenige und unbedeutende „Einbrüche“ in meinem Hörvermögen. Und da ich beim Hörtest nicht in schummelte, gehe ich auch bei mir grundsätzlich von einem (altersgemäß) guten Hörvermögen aus.
Und damit ausgerüstet, gehe ich mit dem Ohr als erstes an eine solche Session heran, danach kommt eventuell bei mir der rein technisch Aspekt (soweit ich ihn als mathematischer Laie nachvollziehen kann).
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )