Re: Bauer Ewalds MP3-Test: Ergebnisse und Auswertung

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WolfenDaß Madonna beim Test von Bauer Ewald am häufigsten erraten ;-) worden ist, halte ich für persönlich für reinen Zufall.

Ja, das ist immer ein prima Argument, um eine statistische Auswertung mit einem hier wirklich signifikanten Ergebnis zu widerlegen!

WolfenDie Songs wurden in besagter Live-Sitzung bewusst danach ausgewählt und es wurde darauf geachtet, daß sie einiges an „Nebengeräuschen“ boten, die im Original mit gutem Equipment durchaus hör- und wahrnehmbar waren. Zum Beispiel die feinen Anzupfgeräusche von Gitarrensaiten oder das Gleiten der Finger über dieselben. Oder z.B. die Stimme von JLH, das leichte Knarzen, das charakeristisch Rauhe an der Stimmlage.

wie schon gesagt, aus meiner Sicht die falsche Herangehensweise, die sich auch in nicht vorhanden Ergebnissen wiederspiegelt. Dem Reduktionsalgorithmus ist es egal, ob er eine „high-endige“-Musik reduziert, es ist ihm egal, ob er ein kaum vorhandenes „Nebengeräusch“ reduziert. Nicht egal ist es ihm, wenn gleichzeitig mehrere Instrumente+Sänger draufhauen, da hat er was zu tun. Ein Verständnis der Funktionsweise eines mp3-Algorithmus halte ich für sehr vorteilhaft, wenn man ihn hören will. Mit deinem „musikalischen“ Ansatz wirst du nicht weit kommen, hier schlägt simple Mathematik zu, sonst nichts. Ich gehe jede Wette, bei einer Fourier-Transformation des Madonna Stücks verglichen mit der eines Friedemann Tracks wirst du bei erstem Song die größeren Unterschiede mathematisch sehen – und dann evtl auch hören können!

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