Leonard ZeligWas ist daran klasse? Meiner Meinung nach fehlt da einfach alles: der Beat nervt, der Gesangt ist lieblos draufgesetzt und das Video ist dazu da, dass sie ihren Arsch mal ein wenig schütteln darf. A la: „Beyonce, wir machen hier einen Film, wenn du mitspielen willst, schüttel doch mal was du hast im Video“
Video und Cover der Single (habe sie allerdings auch ohne das Cover) hatten wir bei Beyoncé in der Tat schon mal besser und: heißer!
Der Track ist trotzdem toll. „Check on it“ hat die Lässigkeit von „Soldier“ mit coolem Beat (was hast du gegen den, Leonard?) statt Klingelton-Beat und eine Mühelosigkeit, die ich bisher noch nie bei ihr hörte. Beyoncé singt „Check on it“, als ob es selbstverständlich wäre, dass der erste Hit des Jahres ihr gehört. Nichts wirkt hier mehr aufgesetzt, alles dafür selbstbewusst, unaufgeregt und: cool!
„Crazy in Love“ bleibt selbstverständlich unschlagbar, aber „Check on it“ ist nicht ohne Chancen auf den Platz dahinter.
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