Re: Belle and Sebastian – The Life Pursuit

#4060011  | PERMALINK

orvil-pym

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Ich kann Dicks Einwand völlig nachvollziehen. Das Album fängt ja ganz ordentlich an, auch wenn „Act Of The Apostle“ kein Highlight im B&S-Mikrokosmos darstellt. „Another Sunny Day“ ist ein hübsches Stück Pop (mich erinnert es in seiner Luftigkeit an frühere Kinks). Dann: Zäsur (dank Hfuhruhurrs Schädelschraubmethode). „White Collar Boy“ und „The Blues Are Still Blue“ sind unsäglich. Schlimm zwar, aber harmlos gegen das unhörbare „Sukie In The Graveyard“. Der Traumsong eines jeden Orgelspielers beim Eishockey, der mit dieser Melodie auch noch den letzten der jolenden Zuschauermenge aus den Plastiksitzen reißt. Das Martyrium wird mit „We Are The Sleepyheads“ locker fortgesetzt. „Song For Sunshine“ beginnt wie ein Stück von McCartneys unsäglichem 80er Album. Auch mit vielen pejorativen Adjektiven würde ich gerne „For The Price Of A Cup Of Tea“ umschreiben. Zurück zur Form finden sie lediglich noch mit „Dress Up In You“, „Funny Little Frog“ und mit „Mornington Crescent“. Hätte ihre ohnehin schon hohe Anzahl guter EPs um eine erhöht, so ist leider ein schlechtes Album hinzugekommen.

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Eine dösende Katze ist das Abbild perfekter Seligkeit.