Re: The Jeremy Days

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Sokrates Ich frage mich bis heute, wie die Band, ihr Management oder die Plattenfirma (Tim Renner damals) das für ein Debut einer bis dahin unbekannten deutschen Band an den Start gebracht haben. Aber sie haben. (Wahrscheinlich war die Summe auf dem Scheck nur hoch genug . . .;-))

Man hat mit Fred Maher (Lloyd Cole, Matthew Sweet) einige Jahre später nochmals einen namhaften Produzenten bekommen, auch Clive Langer hat auf Punk by Numbers wiederum Hand angelegt, als sich kommerzieller Erfolg offensichtlich nicht mehr einstellen würde.
Aufgenommen hat man auch weiterhin an exklusiven Orten (New York, London). Erstaunlich allemal.

Die Platten hören sich aus meiner Sicht heute noch ziemlich frisch an. Kurz vor Weihnachten sah ich Dirk Darmstaedter im Hamburger Schauspielhaus, in dem er ein Seitenprojekt (DD plays Dylan) vorstellte. Später spielte er Julie thru the Blinds, der unschuldige Text aus frühen Tagen brachte ihn selbst beim Spielen zum Lachen. Glücklicherweise steht er seinem frühen output heute offener gegenüber und nimmt ihn ins Programm.

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