Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › „Sterne an“ – das nüchterne Bewertungsforum › The Jeremy Days › Re: The Jeremy Days
@ Doc:
Großer Pop: Frisch, beschwingt, inspiriert. Du hörst hier das Debutalbum einer Band, die schon reichlich Live-Erfahrung hatte, als sie die Platte aufnahm, und ihr Repertoire über einen längeren Zeitraum entstehen lassen und erproben konnte. Das wirkt sich meistens positiv aus.
Dieser solide Grundstock wurde dann im Studio auf den Punkt arrangiert, mit Bläsern bereichert und (Achtung:) kongenial :lol: produziert von Clive Langer und Alan Wistanley, Koryphäen, die sonst bekanntlich Lloyd Cole, Madness und andere anerkannte Größen produziert haben. Ich frage mich bis heute, wie die Band, ihr Management oder die Plattenfirma (Tim Renner damals) das für ein Debut einer bis dahin unbekannten deutschen Band an den Start gebracht haben. Aber sie haben. (Wahrscheinlich war die Summe auf dem Scheck nur hoch genug . . .;-))
Die Platte braucht sich daher vor nichts und niemandem zu verstecken. M.a.W. Platz 53. So – da hast du’s.:sonne:
--
„Weniger, aber besser.“ D. Rams