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Kannte bisher nichts von ihr, war neugierig nach dem Artikel von Dallach im Kulturspiegel und der Schwärmerei von Mista und fand, dass es Zeit ist, das Popjahr 2006 (freiwillig) zu eröffnen.
Nach den ersten drei oder vier Durchläufen pendelt sich das Album bei ***1/2 bis **** ein. Ein toller Titelsong, ein schönes Ende, sehr gediegene, sparsame Arrangements auf der Habenseite; ihre Stimme, die ausdrucksstärker sein könnte (inkl. des Effektes drauf) und das tendenziell Plätschernde ihrer Songs (inkl. gelegentlicher Fade-outs) auf der Sollseite.
Konkret: Ich habe mich beim Hören bei der Frage ertappt, ob ich nicht lieber doch noch einmal „Tuesday Night Music Club“ von Sheryl Crow hätte auflegen sollen – ebenfalls melancholisch-relaxte Stimmung, aber die bessere Sängerin und die stärker herausgearbeiteten (im Sinne von dramatisierten) Songs.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams