Re: BAP – Zwesche Salzjebäck un Bier ( 1984 )

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minos

Registriert seit: 02.06.2008

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Onkel TomWenn dir nach Schnelligkeit ist, solltest du es vielleicht lieber mit Speed-Metall versuchen. ;-)

Nö, den kann ich nicht lange aushalten. Ist mir auch zu monoton.;-)

[Quote]Das von dir oben genannte gehört meiner Meinung nach eher zu den schwächeren einer sehr guten Platte. Höhepunkt damals wie heute: „Sendeschluß“.

Ich habe nicht behauptet, dass „Deshalv spill ‚mer he“ besonders gut ist, sondern auch angemerkt, dass es ziemlich einfach gestrickt und eher von historischem Interesse ist. :-) Für mich gehört er mit Sicherheit auch nicht zu den Glanztaten von BAP. „Rockig“ wollte ich nicht schreiben, weil es das auch nicht wirklich ist. Was anderes als „schnell“ fiel mir nicht ein. Immerhin bringt er ein bischen Abwechslung und Schwung ins – nach meinem subjektiven Empfinden – sonst meist sehr langweilige Album. Das war’s dann aber auch. „Alexandra, nit nur do“ gefällt mir von allen Stücken auf „Zwesche Salzjebäck und Bier“ am besten. Da lege ich mich fest.

„Sendeschluß“ finde ich vom Text OK und es hat mich in der Hinsicht auch damals beeindruckt. Aber die Musik mit den Celli im Hintergrund ist leider nicht so sehr mein Fall. Heute noch weniger als damals. Auch wenn sie zum Text passt.

Niedecken wurde manchmal nachgesagt, er sei der kölsche Dylan. Womöglich wollte er an diesem Image arbeiten? Dummerweise mag ich die Musik von Dylan nicht sehr. Mir gefällt BAP nunmal rockig (und kritisch) viel besser.

EDIT: Das heißt nicht, dass ich grundsätzlich alle ruhigeren Stücke von BAP ablehne! Einiges an ruhigen Songs auf anderen Alben gefällt mir durchaus, z. B. „Ahn ‚her Leitplank“ finde ich sehr gut.

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