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Wei unterschiedlich die Geschmäcker doch sind!
„Zwesche Salzjebäck un Bier“ hat mir nie wirklich gut gefallen. War auch schon eine Enttäuschung, als ich dem Album in den 80ern (wegen der Texte und weil ich zeitweise eine „ruhigere Phase“ hatte) noch etwas abgewinnen konnte. Es ist mir einfach viel zu ruhig. OK, es sind einige kritische Texte dabei. Aber grade mit denen ging mir Niedecken damals allmählich immer mehr auf den Geist. Auch, weil sein Lebensstil immer weniger dazu passte. Anfang der 90er war erstmal Schluss mit neuen BAP-Alben, obwohl ich Anfang/Mitte der 80er ein großer Fan dieser Band war. „Deshalv spill mer he“ hat immerhin noch gewissen historischen Wert und ist das schnellste, wenn auch sehr einfach gestrickte Stück. Außer „Alexandra“ und „Drei Wünsch frei“ gefällt mir sonst heutzutage eigendlich nichts mehr auf dem Album.
Die früheheren, rockigeren, ungeschliffenen Alben (bis „BAP – Live“) höre ich übrigens immer noch gerne.
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