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Ich denke, einen Song gut zu covern erfordert auch mehr Kreativität als man denkt. Man kann bestimmte Elemente oder vorhandene Ideen im Song abändern, ausbauen, weglassen. Solange dann was eigenständiges dabei rauskommt, macht covern Sinn. Das John Scofield Album „That’s What I Say“ ist so ein Beispiel. Leider gibt es auch viel zu viele schlechte Covers, wie das grottenschlechte „Knocking on heaven’s door“ von Avril Lavigne. Wenn man selber keine neuen Ideen einbringt, sondern sich nur auf einen Klassiker verlässt, wirds ganz schnell lästig und billig.
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