Re: Deine 100 Lieblingssongs der 70er Jahre

#4009809  | PERMALINK

pelo_ponnes

Registriert seit: 13.04.2004

Beiträge: 2,798

Habe mich nun doch dazu entschlossen, meine erste Version der Top 100 zu posten, obwohl ich wie gesagt noch nicht zu 100 Prozent damit zufrieden bin. Um den Auswahlprozess erkennen zu lassen, habe ich anschließend auch die Songs, die ich in der Vorauswahl gehabt habe, aber letztlich nicht berücksichtigt habe, aufgeführt. Natürlich lassen sich die großen Vorlieben nicht unterdrücken, und ich habe mir dabei viel Raum zugestanden, dennoch denke ich, auch eine gewisse Vielfalt von Stilen abgedeckt zu haben, die relativ gut meine Bandbreite wiedergibt.

Gut möglich, dass irgendwann ein Update kommt.

Im Folgenden einige Kommentare und Hörbeispiele, die noch ergänzt werden demnächst. Großer Aufwand zwar, macht mir aber viel Spaß.

a) Engere Auswahl

– Electric Light Ochestra (ELO) – 10538 Overture (The Electric Light Orchestra, 1971)
http://www.youtube.com/watch?v=7Hr1a15xXYM Live 1976
http://www.youtube.com/watch?v=4z2-MBZNUaM und die chromblitzende Version von 2001
– Electric Light Orchestra (ELO) – Kuiama (ELO 2, 1973) Live At The BBC
http://www.youtube.com/watch?v=U1oqBJY3SVs
– Electric Light Orchestra (ELO) – King Of The Universe (On The Third Day, 1973)
– Electric Light Orchestra (ELO – Showdown (1973) Alternate Early Mix (Early Years Kompilation)
http://www.myvideo.de/watch/7173173/Electric_Light_Orchestra_Showdown
– Electric Light Orchestra (ELO) – Can’t Get It Out Of My Head (Eldorado, 1974)
http://www.dailymotion.com/video/xcxbxg_music
– Electric Light Orchestra (ELO) – Fire On High (Face The Music, 1975)
– Electric Light Orchestra (ELO) – Nightrider (Face The Music, 1975)
http://www.youtube.com/watch?v=psj8Vi5e6Ss
– Electric Light Orchestra (ELO) – One Summer Dream (Face The Music, 1975)
http://www.youtube.com/watch?v=D6JpEolbPLM
Eine dieser unvergleichlichen üppigen ELO-Balladen, die den Hörer in ein Traumland entführen. Im Original faszinieren mich auch die aus der Ferne kommenden Backgroundklänge und das lange Fade Out. Die Liveversion des Hörbeispiels von 2001 unterscheidet sich schon ein wenig von der Studioversion, ist aber auf ihre Weise ebenso magisch.
– Electric Light Orchestra (ELO) – Tightrope (A New World Record, 1976)
– Electric Light Orchestra (ELO) – Shangri-La (A New World Record, 1976)
– Electric Light Orchestra (ELO) – Sweet Talkin’ Woman (Out Of The Blue, 1977)
http://www.youtube.com/watch?v=LfavMbdc9IM Live Wembley
http://www.dailymotion.com/video/x6id5a_elo-sweet-talkin-woman-live-osaka-j_music
– Electric Light Orchestra (ELO) – Believe Me Now/Steppin’ Out (Out Of The Blue, 1977)
– Electric Light Orchestra (ELO) – Standin’ In The Rain (Out Of The Blue, 1977)
– Electric Light Orchestra (ELO) – Big Wheels (Out Of The Blue, 1977)
– Electric Light Orchestra (ELO) – Shine A Little Love (Discovery, 1979)
http://www.dailymotion.com/video/xghr1j_elo-shine-a-little-love-hd-audiophile-remaster_music
Die Albumversion mit dem seltsamen Intro mit dem rückwärts eingespielten Chorgesang ist für mich the real deal. Ein Musterbeispiel dafür, wie ELO auf diesem Album Discoelemente in ihren Sound integrierten. Man kann gar nicht anders, als herumzuhüpfen und förmlich an die Decke zu springen, so ansteckend ist das. Dazu die tollen Synthesizertupfer. Mittlerweile gefällt mir auch die Danceversion von den Lovefreekz. Clever auch das Einstreuen von „ELO“ im Mega-Schlussteil. Auch das eine dezente Anspielung auf Disco, wo ja manche Gruppen auch ihren Namen einwarfen.
– Electric Light Orchestra (ELO) – Confusion (Discovery, 1979)
http://www.dailymotion.com/video/x1zcmb_elo-confusion_music
Ein Musterbeispiel dafür, wie Jeff Lynne in Zusammenarbeit mit seinen Helfern durch Instrumentation, Arrangement und panoramaartige Produktion neue, farbenprächtig funkelnde Musikwelten erschafft. Dieses Stück ist auch ein Stück, dass die Klangwelten des genialen Synthies Yamaha CS-80 erforscht. Nennt mir einen anderen Song, bei dem dieser Synthesizer auch nur annähernd in dieser genialen Weise eingesetzt wird wie hier. Dazu majestätischer Gesang, etwas Vocoder und ein überwältigender Schlussteil. Dieses Stück hat für mich zu jeder Zeit immer eine besondere Rolle gespielt.

– The Move – What? (Looking On, 1970)
http://www.youtube.com/watch?v=CYdeuL_KbUk
– The Move – Open Up Said The World At The Door (Looking On, 1970)
http://www.youtube.com/watch?v=-d56pbx3vUU&playnext=1&list=PL17C81039A7FB7E1B
Ein göttlicher Mix aus Prog, Hardrock, Boogie und was weiss ich. Saxofon- und Sitar-gegen-Piano und Gitarre-Duelle, während opernhafte, im Falsett vorgetragene, aufeinandergetürmte Vokalharmonien auf den Höhepunkt des Stückes in Form eines ausgedehnten Schlagzeugsolos inklusive erstaunlicher Studiomanipulationen zusteuern. Zum Abschluss wird das Stück über einem Bolero-Beat in eine bedrohlich-grandiose, gigantische Klangkulisse eingetaucht.

– Roy Wood – Way Beyond The Rain (On The Road Again, 1979)
http://www.youtube.com/watch?v=0XvSchdzJy0

– ABBA – Eagle (Albumversion) (The Album, 1977)
http://www.dailymotion.com/video/x1yol8_abba-eagle_music Kurzversion
Wohl mein liebster ABBA-Song. So erhaben, so majestätisch.
– ABBA – Summer Night City (Extended version vom Boxset) (1978)
http://www.dailymotion.com/video/x28es2_abba-summer-night-city_music Ohne das langsame Intro
Mir gefällt die extended version noch weitaus besser, wegen dem coolen Intro.
– ABBA – Gimme!Gimme!Gimme! (1979)
– ABBA – Knowing Me Knowing You (Arrival, 1976)
– ABBA – Dancing Queen (Arrival, 1976)
– ABBA – The Name Of The Game (The Album, 1977)

– Alan Parsons Project – The Raven (Tales Of Mystery And Imagination, 1976)
http://www.dailymotion.com/video/x4z0nm_the-alan-parsons-project-the-raven_music
– Alan Parsons Project – Genesis CH.1.V.32 (I Robot, 1977)
– Alan Parsons Project – Lucifer (Eve, 1979)
– Alan Parsons Project – Winding Me Up (Eve, 1979)
– Alan Parsons Project – Damned If I Do (Eve, 1979)

– Joan Baez – Diamonds and Rust (Diamonds & Rust, 1975)
http://www.dailymotion.com/video/x101wf_diamonds-and-rust_music

– Barclay James Harvest – Mocking Bird (…Once Again, 1971)
– Barclay James Harvest – Child Of The Universe (Everyone Is Everbody Else, 1974)
– Barclay James Harvest – Rock ‘n’ Roll Star (Octoberon, 1976)

– Marcella Bella – Nessuno Mai (1974)
http://www.youtube.com/watch?v=JCZRn6nJ93g

– Beach Boys – All I Wanna Do (Sunflower, 1970)
http://www.youtube.com/watch?v=xDDqZ5KVvmI
– Beach Boys – Surf’s Up (Surf’s Up, 1971)
http://www.youtube.com/watch?v=R2_wBbS7I08

– David Bowie – Sound And Vision (Low, 1977)
http://www.youtube.com/watch?v=6IJsAuUgSgc
Die kühle, synthetische Berlinära – Bowies beste Phase in den Siebzigern. So gut wurde er für mich erst wieder in den Neunzigern mit Outside.

– Chic – I Want Your Love (C’est Chic, 1978)
http://www.youtube.com/watch?v=pXNTRnKOYyM
Good ol‘ Disco-Sound. Edwards, Rodgers und Co waren ausgezeichnete Musiker und kreierten einen unwiderstehlichen Mix aus R&B, Jazz, Pop und so fort. Vor allem der Rhythmus und die Basslinien sind erstaunlich und haben viele und nicht zuletzt Queen beeinflusst. Ich weiss, dass Boney M hier im Forum einen schlechten Ruf haben, aber es sei zumindest mal erwähnt, dass die Leute um Chic ziemlich viel von dem Farian-Projekt hielten und sich auch dadurch inspirieren ließen.
Ach so: I Want Your Love – sensationell. FInde alles an dem Stück klasse. Wird sich in der Top 15 wiederfinden und ist meine Vorstellung von Classic Disco.
– Chic – Sometimes You Win (C’est Chic, 1978)
http://www.youtube.com/watch?v=95UpZcu_7Q4

– Cockney Rebel – Sebastian (Human Menagerie, 1973)
http://www.youtube.com/watch?v=eI-hVuQRFOo
Die Gruppe um Steve Harley stand für eine eigenwillige Mischung aus Glam, Prog, Geigen, Balkanklängen, Phasing und orchestralen Elementen. Diesen Song sieht STeve Harley im Rückblick als Gothic Ballad an. Hervorstechend auch das Arrangement von Andrew Powell und der Bass-Part.
– Cockney Rebel – Ritz (The Psychomodo, 1974)
http://www.youtube.com/watch?v=BOvE9Cecz8c

– Kiki Dee – Amoureuse (Loving And Free, 1973)
http://www.youtube.com/watch?v=3GSFJXSbE90
Eine französische Melodie, englischer Text dazu, tolles Streicherarrangement und hervorragende gesangliche Darbietung. Ergibt zusammen einen der atmosphärischsten Popsongs der Siebziger.

– Sandy Denny – It’ll Take A Long Time (Sandy, 1972)
http://www.youtube.com/watch?v=07vsteQQ3fI

– Lesley Duncan – Everything Changes (Everything Changes, 1974)
http://www.youtube.com/watch?v=32WsT5Z6XHM
– Lesley Duncan – Earth Mother (Earth Mother, 1972)
http://www.youtube.com/watch?v=aYnpygS4VZo&feature=related

– Eagles – I Can’t Tell You Why (The Long Run, 1979)
http://www.youtube.com/watch?v=T2Ns6J1KWd8
Einfach eine wunderschön umgesetzte Ballade mit genialem Schlussteil. Natürlich hat die Countryrock-angehauchte Gruppe noch spektakulärere Tracks im Gepäck wie zum Beispiel Hotel California, aber die Entscheidung für diesen Track war eine Bauchentscheidung. Irgendwas spricht mich hier besonders stark an, aber es ist schwer in Worte zu fassen.

– Earth and Fire – Memories (1972)
http://www.youtube.com/watch?v=dgm3dIcCCR4&feature=related

– Roberta Flack – Killing Me Softly With His Song (1972)

– Fleetwood Mac – The Green Manalishi (1970)
http://www.youtube.com/watch?v=kTvKaLW5bu8
Fleetwood Mac waren ja eigentlich zu verschiedenen Zeiten verschiedene Bands mit unterschiedlichen treibenden Kräften. Von der frühen Phase gefällt mir nicht alles, das hier ist aber ein fantastischer Bluesrocker.
– Fleetwood Mac – Rhiannon (Fleetwood Mac, 1975)
http://www.youtube.com/watch?v=551DlcPIFso
– Fleetwood Mac – I’m So Afraid
http://www.youtube.com/watch?v=tVT5ka5E2Yk

– Genesis – Entangled (A Trick Of The Tail, 1976)
http://www.youtube.com/watch?v=01CnBGWvBpE
– Genesis – Blood On The Rooftops (Wind &Wuthering, 1977)
http://www.youtube.com/watch?v=9rmPQWXVF4Y
– Genesis – Many Too Many (And Then There Were Three, 1978)
http://www.youtube.com/watch?v=LprWnFD8svc
– Genesis – Follow You Follow Me (And Then There Were Three, 1978)
http://www.youtube.com/watch?v=plcFlVa2RFw

– Ian Gomm – Hold On (To What You’ve Got) (Gomm With The Wind, 1979)
http://www.youtube.com/watch?v=Zs9PZ_g2QAY

– Jim Groce – I Got A Name (I Got A Name, 1973)
http://www.youtube.com/watch?v=r9hYpM0o7x8&feature=related
Neben meinem Faible für all die chromblitzenden, opulenten, studiomanipulierten Klanggebilde habe ich andererseits auch ein deutlich ausgeprägtes Interesse an filigraner Singer/Songwriterkost. Sowie in diesem Falle der leider früh verstorbene amerikanische Sänger Jim Groce. Was den Song für mich so speziell macht, ist vor allem der Übergang in diesen genialen Rollin/Movin‘ Me Down The Highway Part.

– Jean Michel Jarre – Oxygene Pt. IV (Oxygene, 1976)
http://www.youtube.com/watch?v=5DDEl7JnWvo

– Jigsaw – Sky High (Sky High, 1975)
http://www.youtube.com/watch?v=mudlXF3MA8Q

– Kraftwerk – Radioaktivität (Radio-Aktivität, 1975)
– Kraftwerk – Trans Europa Express (Trans Europa Express, 1977)
http://www.youtube.com/watch?v=hitRhTAGXDA
– Kraftwerk – Das Modell (Die Mensch-Maschine, 1978)
– Kraftwerk – Spacelab (Die Mensch-Maschine, 1978)
http://www.youtube.com/watch?v=VH0Js8qdnyA

– Led Zeppelin – Kashmir (Physical Graffiti, 1975)

– John Lennon – Mind Games (Mind Games, 1973)

– Marmalade – Rainbow (1970)
http://www.youtube.com/watch?v=MeMS8SuHPs0

– George McCrae – It’s Been So Long (George McCrae, 1975)
http://www.youtube.com/watch?v=WZSo0G-kyXM
Der Mann gilt ja als Ein-HIt-Wunder und Vorbereiter von Disco. Rock Your Baby. Dabei ist sein größter Moment für mich dieser, und zeigt, dass er ein sehr guter Soulsänger ist. Ausserdem hat er auch für KC And The Sunshine Band gesungen.

– Curtis Mayfield – (Don’t Worry) If There’s A Hell Below We’re All Going To Go (Curtis, 1970)

– MFSB – The Sound Of Philadelphia (u.a. MFSB, 1973)
http://www.youtube.com/watch?v=-N-HBLudqLs&feature=related
T.S.O.P, Huff und Gamble und die studioeigene Backing Band MFSB, dieser warme sweet Phillysoul, ich liebe es! Die präzisen opulenten Streicher und Bläser, und die tollen Soulstimmen. Das hier ist natürlich DER Phillysong, neben Love Train, der das alles auf den Punkt bringt. Es gibt ihn in mehreren Varianten, interpretiert von den verschiedenen Vokal/Instrumentalgruppen. Meine LIeblingsvariante ist aber die Instrumentalversion mit dem dezenten HIntergrundgesang der Three Degrees am Schluss.

– Ozark Mountain Daredevils – Jackie Blue (It’ll Shine When It Shines, 1974)
http://www.youtube.com/watch?v=hqntXB8B5oo
http://www.youtube.com/watch?v=v31wwyteRqo

– Pink Floyd – One Of These Days (Meddle, 1972)
Wohl das genialste unter vielen genialen Floyd-Stücken, auch in interessanten Liveversionen.
– Pink Floyd – Echoes (Meddle, 1972)
– Pink Floyd – Us And Them (Dark Side Of The Moon, 1973)
http://www.youtube.com/watch?v=vcG47CpsU6c
– Pink Floyd – Money (Dark Side Of The Moon, 1973)
– Pink Floyd – Time (Dark Side Of The Moon, 1973)
– Pink Floyd – Shine On You Crazy Diamond (Wish You Were Here, 1975)
– Pink Floyd – Welcome To The Machine (Wish You Were Here, 1975)
http://www.youtube.com/watch?v=L5jRewnxSBY
Einer der am elektronischsten klingenden Songs von den ohnehin in dieser Hinsicht experimentierfreudigen Soundmagiern. Der kalte Sound des VCS3-Synthesizers prägt das Stück, aber zum Teil wird das konterkariert durch eine Akustikgitarre.
– Pink Floyd – Run Like Hell (The Wall, 1979)
– Pink Floyd – Another Brick In The Wall Part Two (The Wall, 1979)
– Pink Floyd – Comfortably Numb (The Wall, 1979)

– The Police – Can’t Stand Losing You (Outlandos D’Amour, 1978)
http://www.dailymotion.com/video/x7ihlq_the-police-can-t-stand-losing-you_music

– Queen – Killer Queen (Sheer Heart Attack, 1974)
– Queen – We Are The Champions (News OF The World, 1977)
– Queen – Spread Your Wings (News Of The World, 1977)

– Todd Rundgren – It Wouldn’t Have Made Any Difference (Something/Anything?, 1972)
http://www.youtube.com/watch?v=edHpZv1dVo4

– Santana – Black Magic Woman/Gypsy Queen (Abraxas, 1970)
– Santana – Samba Pa Ti (Abraxas, 1970)
– Santana – Song Of The Wind (Caravanserai, 1972)

– Secret Service – Oh Susie (Single, 1979) (Oh Susie, 1980)
http://www.youtube.com/watch?v=cX5pnTx90II
Im Mittelpunkt der schwedischen New-Wave/Synthpopgruppe stand Sänger Ola Hakansson, Idol seit den 60ern und später auch wichtiger Mann in der Plattenindustrie- doch für die zum Teil außergewöhnlich guten Melodien war eher der unscheinbare Tim Norell zuständig. Am bekanntesten ist wohl Ten o‘ clock Postman (1980), doch sie hatten noch ein paar andere Easy Listening-Perlen.

– Shadows – Parisienne Walkways (String Of Hits, 1979)

– Judee Sill – The Kiss (Heart Food, 1973)
http://www.dailymotion.com/video/xgclxq_judee-sill-the-kiss_music

– Space – Magic Fly (Magic Fly, 1977)
http://www.youtube.com/watch?v=P_ukfGAd8T4
Space waren Ende der 70er Teil der französischen Ambient/Space-Pop-Szene und waren ursprünglich das Projekt von D. Marouani, der klassisch ausgebildet war. Persönlich habe ich ein Faible für diese Frühform des Electro-Pop und (analoge) Synthesizersounds im allgemeinen. Die meisten Stücke der Gruppe waren kompakte Instrumentals, anders als beispielsweise die weniger songorientierten Stücke von Leutebn wie Jean MIchel Jarre.

– Steely Dan – Dirty Work (Can’t Buy A Thrill, 1972)
http://www.dailymotion.com/video/x21rxl_steely-dan-dirty-work_music

– Al Stewart – Year Of The Cat (Year Of The Cat, 1976)

– Supertramp – Soapbox Opera (Crisis? What Crisis?, 1975)
– Supertramp – Child Of Vision (Breakfast in America, 1979)

– Neil Young – Cortez The Killer (Zuma, 1975)

– Walker Brothers – Nite Flights (Nite Flights, 1978)
http://www.youtube.com/watch?v=ID2kl4uandk
– Walker Brothers – Shut Out (Nite Flights, 1978)
– Walker Brothers – Child Of Flames (Nite Flights, 1978)

– Stevie Wonder – Sir Duke (Songs In The Key Of Life, 1976)

– The Sweet – Love Is Like Oxygen (Albumversion) (Level Headed, 1978)

– 10CC – I’m Not In Love (The Original Soundtrack, 1975)
http://www.dailymotion.com/video/x1eg4z_10cc-i-m-not-in-love_music
Wundervoller atmosphärischer Artpop. Alleine Gouldmans Idee, statt Keyboards hier diesen gigantisch gehauchten Multi-Multi choralen Background zu kreieren, war ein Geniestreich. Und natürlich waren 10CC auch äußerst clevere Texter.

– 10cc – I’m Mandy Fly Me (How Dare You, 1976)
http://www.dailymotion.com/video/xbxmep_10cc-i-m-mandy-fly-me_music

– Bobby Bland – Ain’t No Love In The Heart Of The City (Dreamer, 1974)
http://www.youtube.com/watch?v=WcF8Aos4XDA
Dieser Song war für Bobby Bland so etwas wie ein neuer Abschnitt seiner Karriere, eine überragende Mischung aus Blues, Soul und unglaublich effektiven Streicherarrangements. Für mich hat er ausserdem eine enorme emotionale Bedeutung, da ich ihn mit einem romantischen Erlebnis in einer fremden Stadt verbinde. Ein Jahr später, zurück in der Stadt, fühlte ich mich im Prinzip genauso wie der Song es schildert. Und das Verrückte ist, es war der erste Song, den ich dort zu hören bekam. Zufall oder Magie? So oder so ist dies ein Jahrhundertsong.

– Blondie – Heart Of Glass

– Be-Bop-Deluxe – Crying To The Sky (Sunburst Finish, 1976)
http://www.youtube.com/watch?v=EGEBqkzIrHM

– Flash and The Pan – Hey St Peter

– The Human League – Being Boiled (1978)

– Styx – Chrystal Ball/Boat On The River

– Mike Oldfield: Tubular Bells/Guilty

– Chicago – Together Again/Baby What A Big Surprise

– Mocedades – Eres Tu

– David McWilliams – You’ve Only Been A Stranger
http://www.youtube.com/watch?v=OhJ71vDPb8E
Sein bekanntester Song ist sicher The Days Of Pearly Spencer, aber dieses Stück finde ich nicht minder interessant.

b) Weiterer Kreis:
ELO – Ma-Ma-Ma Belle (1973)
ELO – Eldorado (1974)
ELO – Strange Magic (1975)
ELO – Above The Clouds (1976)
ELO – Turn To Stone (1977)
ELO – It’s Over (1977)
ELO – Last Train To London (1979)
The Move – Ella James (1971)
Roy Wood – Any Old Time Will Do
ABBA – Voulez Vous (1979)
ABBA – Thank You For The Music (1977)
ABBA – Move On (1977)
ABBA – The King Has Lost His Crown (1979)
ABBA – SOS (1975)

Beatles – Long And Winding Road
Boney M – Sunny (1976)
Boney M – Oceans Of Fantasy (1979)
Bee Gees – Nights On Broadway (1975)
Shocking Blue – Never Marry A Railroad Man (1970)
Hawkwind – Master Of The Universe (1971)
Mattia Bazar – Solo Tú (1977)
Three Degrees – Take Good Care Of Yourself (1975)
Three Degrees – Dirty Ol‘ Man (Tom-Moulton-Mix)
10cc – Dreadlock Holiday
Motors – Airport (1978)
Motors – Forget About You (1978)
Motors – Today (1978)
Al Stewart – Time Passages
Al Stewart – Lord Grenville
Al Stewart – On The Border
Al Stewart – Song On The Radio
Walker Brothers – Child Of Flames (1978)
Supertramp – Logical Song (Breakfast in America, 1979)
Alan Parsons Project – Hyper-Gamma-Spaces (1978)
Alan Parsons Project – The Voice (1977)
Beach Boys – ‘Til I Die (1971)
Beach Boys – Matchpoint Of Our Love
Chic – Will You Cry (When You Hear This Song)
Sandy Denny – The Lady (1972)
Eagles – Hotel California
Eagles – One Of These Nights (One Of These Nights, 1975)
Earth And Fire – Invitation
Garland Jeffreys – Matador (1979)
David Gilmour – There’s No Way Out Of Here
MFSB – Love Is The Message (1975)
O’Jays – Love Train
MFSB – Love Is The Message (1975)
O’Jays – Love Train
Queen – You’re My Best Friend
Queen – Jealousy
Queen – Don’t Stop Me Now (Jazz, 1979)
Seventh Avenue – New York’s On Fire (1979)
Shadows – Riders In The Sky (1979)
Shadows – Theme From The Deer Hunter (1979)
Space – Fasten Seat Belt (Magic Fly, 1977)
Steely Dan – Reelin’ In The Years (Can’t Buy A Thrill)
Steely Dan – Night By Night (Pretzel Logic)
Neil Young – Heart Of Gold
Stevie Wonder – You Are The Sunshine of My Life
ZZ Top – Master Of Sparks

Außerdem: Wizzard; The Supremes – Stoned Love;The Pretenders – Stop Your Sobbing; ELP – Fanfare For The Common Man; George Harrison – Blow Away; Curtis Mayfield – Move On Up; Pretty Things – October 26;; Paul Simon – Kodochrome; Rolling Stones – Angie; Santana; Led Zeppelin – Stairway To Heaven; Steely Dan; Chicago- 25 or 6 To 4; Fleetwood Mac – The Chain; Genesis; Dire Straits; Wishbone Ash – Persephone; ZZ Top – Master Of Sparks/La Grange; Poco – Rose of Ci…; Moody Blues – Survival; David McWilliams; Don Williams – Some Broken Hearts Never Mend; Bill Conti – Gonna Fly Now; Carpenters – Close To You;; Neil Young – Heart Of Gold/Like A Hurricane; Eagles – The Last Resort; Bellamy Brothers – Standin In The Crossfire, Lightfoot – Carefre Highway/If You Could Read My Mind

--