dr.musicSo geht das auch gar nicht! Listen müssen gepflegt, aufgebaut, ständig überarbeitet und elaboriert werden. So mir nix Dir nix wird das natürlich ein Reinfall und ’ne Arschkarte! Die erste Liste ist immer die Aööer-Schlechteste (von einem, der seit fast 40 Jahren ebensolche verfasst…).
Man kann alles, aber auch alles verwissenschaftlichen, wenn man es denn für sich braucht. Das als Postulat an andere zu stellen, finde ich eher komisch. Wenn ich putze, kann ich natürlich parallel dazu chemische Analysen anstellen, wie sehr ich jetzt das Abwasser und die Abluft belaste. Beim Kochen, und das ist auch ein Riesenhobby von mir, kann ich auch den optimalen Nährwert zugrundelegen und nebenbei noch die günstigste Energiebilanz erstellen. Das wären ja auch noch Tätigkeiten, für die mir meine Mitmenschen vielleicht dankten! l
Aber Musik höre ich ausschließlich zu Genusszwecken, (der sich natürlich auch manchmal fernhält), und deshalb mag ich hier keine semi-wissenschaftlichen Statistiken führen. Mein Leben ist auch ohne das stressig genug. Und wer sich daran aufhängt, mag sich meine Frage gefallen lassen, ob er sonst nix Gescheits zu tun hat? Aber bitte – jedem Tierchen sein Pläsierchen! So – jetzt koche ich was Leckeres, ohne daran zu denken, ob die Kalorienzufuhr stimmt und der Nährwertgehalt passt. Und dazu höre ich Musik, ohne mitzuschreiben, wie und wo ich das jetzt einstufe …
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Say yes, at least say hello.