Re: BAP – Ahl Männer, aalglatt

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djrso
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Hier kommt dann „demnähx“ auch meine Plattenbesprechung von „Ahl Männer, aalglatt“ hinein, wenn sie dann fertig getippt ist.

Was im Manuskript nicht steht, schicke ich mal voraus :

Dummerweise ( für BAP oder die Fans gerade dieser Platte ) habe ich die Besprechung ja im Nachhinein, viele Jahre nach dem ersten Hören, und viele BAP-Platten später geschrieben. Seinerzeit wäre „Ahl Männer“ mit **** allglatt durchgegangen. Was bin ich damals auf die Scheibe abgefahren. Der „Krach“ aus meinem Zimmer machte meine Eltern halb wahnsinnig, und das gefiel mir natürlich…

Diese Platte war genau genommen mein Wieder- ( Neu- ) Einstieg in Sachen BAP. Von den vorausgegangenen Platten kannte ich bestenfalls der Erinnerung nach ( neben den schon damals geliebten Hits „Verdamp Lang her“ und „Kristallnaach“ ) noch „Waschsalon“ „Jupp“ und „Wellenreiter“, die mich damals, musikalisch noch unterernährt und von der NDW überrollt, kaum bis gar nicht interessierten. Dann kam „Ahl Männer“ heraus und plötzlich war alles „nix wie bessher“. Dann ging es allerdings schnell weiter. Das erste Geld in der Ausbildung damals wurde zu großen Teilen in die bisher erschienen Platten investiert ( und nicht in „Ledderbutze…“ ) und der Stern der hier besprochenen Platte fing nach und nach an, zu sinken. Seit dem ist viel Wasser den Rhein von Köln bis zu uns herunter gekommen und BAP haben in dreißig Jahren einige Wendungen durchlebt.

Insgesamt denke ich noch gerne an die Zeit zurück und schöne Erinnerungen werden beim Anhören der Platte wach, aber im Gesamt-Repertoire der Band nimmt sie halt keine besonders gehoben Stellung mehr für mich ein.

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