Re: Die 20 schönsten Frauen (Konsensliste)

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sido

Registriert seit: 22.03.2005

Beiträge: 1,678

13. Isla Fisher

14. Winona Ryder
Der All-Time-Fave (Linernotes: DR.Nihil)

Mit den Frauen ist es bei mir ähnlich wie mit der Musik. So wie wenige meiner ganz frühen musikalischen Helden heute noch solche von mir sind, haben auch die Frauen, die ich in meiner Kindheit und Jugend besonders schön fand, mit den Jahren ziemlich verloren. Weniger weil sie älter wurden, sondern eher weil ich älter wurde und vielleicht auch ihr Aussehen (Frisuren!!!) damals sehr mit der Zeit verbunden war. Die große Ausnahme: Winona Ryder. Ihre Schönheit scheint zeitlos zu sein. Ich könnte also in gewisser Weise von einem All-Time-Fave sprechen.
In Gedanken war ich alle ihre Kerle. „Jungfrauen küssen besser“ müsste einst mein Winona-Einstiegfilm gewesen sein. Ein bisschen nervig war diese Fast-Nonne ja, welche die 19-jährige Winona spielte, aber schon hier zeigte sie, was sie immer besonders gut konnte: Diesen schmalen Grat zwischen süßester Unschuld und ekstatischer Emotionalität, ja, vielleicht Geilheit. Und natürlich war ich – na ja, zumindest später, als ich selbst etwas älter war – dieses Schwein, das dieses arme gottesfürchtige Mädchen entjungferte. So wie ich später Ethan Hawke in „Reality Bites“ war. Zwar ist „Reality Bites“ ein verdammt übler Film, aber Winona war nie unwiderstehlicher. Der schmuddelige Grunge-Groupie mit leicht angefettet anmutenden Haaren stand ihr ganz hervorragend. Diesen großen, dunklen Augen kann man sich sowieso nicht entziehen. Wahrscheinlich auch nicht in Zukunft. Wenn doch, dann bin ich halt weiter Hawke und Edward mit den Scherenhänden und Dracula und Mr. Deeds… (DR.Nihil)

15. Natalie Portman (linernotes: candycolouredclown – falls sich sonst keiner findet)

16. Mia Kirshner
Mia die Gefährliche (Linernotes: latho)

Mia Kirshner ist noch nicht durch bekanntere Filmproduktionen aufgefallen, eher durch Auftritte in Fernsehsendungen. Unvergessen ihr Auftritt in „24“: der finstere Typ zieht die anscheinend bekiffte Mia ins Flugzeugklo, man hat Sex – und dann bringt Mia ihn um und sprengt, komplett unbescheiden, das Flugzeug in die Luft. Sie selber landet und holt sich zur Freude des amerikanischen Fernsehpublikums nackt ihre Belohnung ab. Ihre Freundin wird dabei erschossen, Pech gehabt.
Ein Muster, dass man auch in der ansonsten recht langweiligen Lesben-Serie „The L-Word“ sehen kann. Mia ist eine (schlechte) Schriftstellerin und wie ihr Freund glaubt, hetero. Sie schwört ihm ewige Treue, bläst ihm einen und ein paar Folgen später erwischt er sie mit einer heißen Südeuropäerin im Bett. Fassungslos steht der Gehörnte in der Tür, ihre kühlen Augen blicken ihn an und sagen „ich gehör‘ dir nicht“.
Das Muster: egal wie die Reststory der Charaktere Mia Kirshners lautet, mit ihr zusammen zu sein ist unvorhersehbar und letzten Endes gefährlich. Mia ist die Unsicherheit, der man verfällt, wenn das normale Leben zu langweilig wird. (latho)

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ich verhandle nicht mit psychopathen[/b]