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Die Stimme ist es nicht – sie ist zwar unverkennbar, aber Klang und Vortrag nerven oft. Die Melodien sind es auch nicht – links rein, rechts raus. Es ist der überwältigende, die Boxen zum Beben bringende Sound, es sind die streicherverzierten, rhythmisch techno-trip-hop beeinflussten Arrangements – das nimmt mich für „Homogenic“ ein. (Die Artwork auch).
Unterm Strich überzeugen mich nur vier Stücke: „Hunter“, „Joga“, „Bacholerette“, „All is Full of Love“. Die restlichen Tracks klingen aus genannten Gründen interessant und sind sicher anspruchsvoll, aber musikalisch nicht besonders einprägsam, sondern bisweilen recht anstrengend. Hörfreude eingeschränkt. ***1/2
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams