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Und schon wieder ich: Hatte Gelegenheit weitere neue Songs zu hören. Einge Leute hatten wohl Aufnahmegeräten zu den „Listening Parties“ in Amerika mitgebracht.
„Mary’s Place“ – Ein grandioser Showstopper, der richtig Laune macht und im Gegensatz zu den Songs, die man zuvor vom neuen Album gehört hat, nicht so schwer wiegt. Der Song live verspricht ein Megading zu werden. Hat in der Tat etwas von „Rosalita“ und „Thunder Crack“. Tolle Breaks, tolles Sax, tolle Gitarre. Das Publikum bei der Listening Party hat applaudiert.
„Missing“ – Ein zu Musik gewordener verregneter Tag, bei dem manche Tropfen Tränen sind. Lowtempo Nummer, die nicht zufällig den Titel eines Songs zu tragen scheint, den Bruce mal für ’nen Film geschrieben hat. Es begnen einem von dort vertraute Bilder im Text, wenn auch nicht exakt gleiche Zeilen. Man wiegt sich im Traurigen. Schöne Orgel hinten raus. Erinnert wieder leicht an das „Tunnel“ Feeling.
„Worlds Apart“ – Bruces „Dessert Rose“? Hat zunächst so ein bisschen Ethno-Flair und explodiert dann als gemäßigter Rocker mit durchdringender Harp. Text-Passage: „I hold you in my arms, yeah that’s when it starts/I seek faith in your kiss, and comfort in your heart/I taste the seed upon your lips, lay my tounge upon your scars/But when I look into your eyes, we stand worlds apart“. Am Ende ein herrliches Gitarrenduell.
„The Fuse“ – groovt sexy los. Gitarren perlen darüber und Springsteen singt fast wie bei „Souls Of The Departed“, nur nicht so laut. Mit einem Echo verklingt jeweils das letze Wort einer Zeile im Raum: “
The fuse is burning (Shut out the lights)/ The fuse is burning (Come on let me do you right)“
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