Re: Rezeptionsverhalten und -möglichkeiten in den 1960er und frühen 70er Jahren

Startseite Foren Kulturgut Das musikalische Philosophicum Rezeptionsverhalten und -möglichkeiten in den 1960er und frühen 70er Jahren Re: Rezeptionsverhalten und -möglichkeiten in den 1960er und frühen 70er Jahren

#3939981  | PERMALINK

latho
No pretty face

Registriert seit: 04.05.2003

Beiträge: 37,712

Herr Rossi[…]Nicht nur James Last & Co., sondern auch so anzügliche Sachen, ein Sampler hieß z.B. „Ohne Hemd und ohne Höschen“, das waren schon die Vorläufer dieser heutigen Mallorca-Böller. Allerunterste Schublade. Als Kind haben mich da die Cover mehr interessiert als diese Musik. Ich hab ja auch noch keinen Eierlikör getrunken, um mir das schönzuhören.


Die hatten meine Eltern wohl ganz gut versteckt, an die kann ich mich, zumindest im Elternhaus, gar nicht erinnern.
Was die Märsche angeht: gewisse Melodien gehen in den Kopf, das hat nicht unbedingt etwas mit dem Lied oder vielleicht besser: der Aufnahme zu tun, sondern mit der Eingängigkeit, meistens des Refrains. Unlösbar in meinen Gehörgängen festgeschweist: „Über Sieben Brücken“, als Westdeutscher natürlich in der Maffay-Version. Furchtbares Lied und noch nicht mal besonders intelligent gemacht. Aber es sitzt fest und gelegentlich „hört“ man es.

--

If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.