Re: Rezeptionsverhalten und -möglichkeiten in den 1960er und frühen 70er Jahren

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otis
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latho
Heute ist das wahrscheinlich anders – die Medien (Musik-Fernsehen voran, aber auch Radio) sind so gleichförmig geworden (Heavy Rotation), dass ein gemeinsamer Geschmack zumindest wahrscheinlicher geworden ist.

Eher nicht, denke ich. Beatles oder Stones?!? Der Rest war Zugabe. Oder ohnehin völlig uncool (Roy Black et. al.)

Eine Bemerkung noch bzgl. Pirates, die ich jetzt auch bei Dylan wiederfand.
DJ/TOPS, seines Zeichens passionierter Radio Caroline-Hörer, hat schon öfter erzählt, wie schwierig es gewesen sei, diese Radiopiraten zu empfangen. Am besten war es halt nachts, weil da die elektromagnetischen Störungen am geringsten waren. Das Gleiche erzählt Dylan zu Beginn in No Direction Home, wie er oft nachts versucht hatte, die wirklich heißen Radiowellen zu empfangen, die schon ein-, zweitausend Meilen auf dem Buckel hatten.

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