BullittGrundsätzlich halte ich es darüber hinaus für völligen Quatsch zu behaupten, jeder Heroinabhängige sei zwangsläufig suizidal und dem Tode geweiht.
Das habe ich nirgendwo behauptet.
Ich habe lediglich geschrieben, dass es mir wahrscheinlich scheint, dass Pete Doherty einen öffentlichen Selbstmord inszeniert. Zur Heroinsucht habe ich gesagt, dass es eine Krankheit zum Tode ist, zumindest wenn es weiter kriminalisiert bleibt.
Also ist das erste, was man tun sollte, richtig zu lesen. Eine Vermutung ist keine Behauptung. Und wenn man Bedingungen außen vorlässt, verkürzt man häufig unzulässig.
Jan hat diese Vermutung als „Behauptung“ dargestellt und in Bausch und Bogen als „völlig haltlos“ bezeichnet. Um kurz danach einen Artikel, dessen zentrale Aussage genau um diese Vermutung herum aufgebaut ist, als „Top-Artikel“ zu bezeichnen.
Und was die Frage angeht, ob es eine bewusste Inszenierung ohne realen Hintergrund ist bzw. ein bewusster Grenzgang, dazu kam es schon gar nicht mehr.
Also, nur hierzu: Wenn es so wäre, wäre meine Konsequenz – nämlich das Nicht-Mitspielen dieses S….Spiels – genau die gleiche, wenn auch aus einem anderen Grund. Weil es ist mir schlicht zu blöd ist (was man im übrigen dem Spiegel-Artikel auch entnehmen könnte, wenn man denn wollte).
Wie bereits gesagt: „Macht mal!“
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The only truth is music.