Re: Babyshambles

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daniel_belsazar

Registriert seit: 19.04.2006

Beiträge: 1,253

Jan WölferTop Artikel!

“ Der Selbstmord auf Raten ist die Show …. Noch nie hat die Öffentlichkeit die Selbstzerstörung eines Popstars so lustvoll goutiert ….
Velvet Undergrounds „Heroin“ brachte den düsteren Wendepunkt. Der Song vertonte beides, das kurze Glück und die lange Abhängigkeit und Depression. Mit Brian Jones (1969), Jimi Hendrix, Janis Joplin und dem Doors-Sänger Jim Morrison starben Anfang der siebziger Jahre die ersten, bis heute klassischen Drogenhelden des Pop.
Iggy Pop tat den nächsten Schritt und feierte die Selbstzerstörung und einen wüsten Exhibitionismus, ein Rollenbild, das mit Sid Vicious 1979 den ersten prominenten Drogentoten des Punk und mit dem Nirvana-Sänger Kurt Cobain 1994 das vorerst letzte Opfer forderte. Was Keith Richards betrifft, den großen Überlebenden der Popgeschichte, ist dagegen bis heute nicht klar, ob ihn Heroin und sein seit 40 Jahren gepflegter Bourbonkonsum oder doch eine Kokosnusspalme besiegen wird. ….“

Top Artikel, wie?

Dann ist das hier aber eine klasse anderes Statement:

Jan WölferDass Pete drogenabhängig ist, steht für mich außer Zweifel. Aber dass er suzidal sei, ist eine völlig haltlose Behauptung. Daniel_B. – wie viele Therapiesitzungen hast Du mit Pete denn schon gemacht um eine solche Diagnose zu rechtfertigen?

Völlig haltlos, in der Tat.

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