Anonym
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Close to the edgeIst das Konzert denn trotzdem vollständig? In der Eclipsed war nur von „Ausschnitten“ die Rede. Vom klassischen Konzertfilm wegzukommen, paßt ja zu Waters, zumal es den ja auch schon gibt. Was ich aber nicht verstehen könnte, wäre, wenn Teile der Aufführung gar nicht dabei wären. Schließlich gab es ja nicht zum Spaß auch neue Animationen, Effekte und Analogien. Der Stoff ist zwar zeitlos, aber sein Umfeld hat sich nach über 35 Jahren ja schon ein wenig verändert.
Zu Deiner Frage: Ja, das Konzert ist vollständig. Gelegentlich werden kurze stumme Passagen der Rahemnhandlung eingeblendet, während die Musik weiter läuft, aber das sind Momente, bei denen auf der Bühne nicht viel passiert. Die Videosequenzen, z.B. die wirklich geile Umsetzung von „The last few Bricks“ sind vollständig zu sehen.
Die teilweise leicht surreale Rahmenhandlung störte einerseits schon ein wenig meinen Flow, andererseits wird der Film dadurch sogar eher aufgewertet. Konzertvideos alternder Rockstars gibt es doch wie Sand am Meer. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass Waters hier versucht, den Liveaufnahmen noch etwas hinzuzufügen.
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