Gehört beständig zu meinen drei Insel-Alben. Ich denke, dass Waters nach ATD (außer der seltsamen Oper) deshalb nichts mehr gemacht hat, weil er seinem eigenen Anspruch so nahe gekommen ist, wie nie zuvor. Mit dem Album hat er quasi sein Ziel erreicht. Übrigens mit einem wunderbar funktionierenden Jeff Beck.
Zweiundzwanzig Jahre später ist das Thema „Amused To Death“ zwar rasend in neue Dimensionen vorgeschnellt, aber die Fixpunkte Religion, Krieg, Gier, Ignoranz funktionieren mit all ihrem Waters-eigenem Zynismus auch, wenn man sie ins Heute überträgt.
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