Ach, ich hasse es, Platten in eine Liste zu quetschen … Und je nach Laune wandern sie ja auch bei mir auf und ab. Aber ich versuch’s mal, obwohl mich das Jahr 2005 etwas ratloser dastehen lässt als 2004.
1. Jello Biafra with the Melvins – Sieg Howdy
2. World Leader Pretend – Punches
3. System Of A Down – Mesmerize/Hypnotize
5. Kashmir – No Balance Palace
6. Antony and The Johnsons – I’m a Bird now
7. CocoRosie – Noah’s Ark
8. Patti Smith – Horses/Horses
9. Bohren & Der Club Of Gore – Geisterfaust
10. Arcade Fire – Funeral
Nein – Kate Bush, Fiona Apple, NIN und QOTSA sind nicht unter meinen Top Ten, obwohl alles Lieblingsinterpreten – alles sehr schöne, sehr gute Platten, bei denen mir aber irgendwas fehlt … Wagemut, Experimentierfreude, zu sehr auf Nummer sicher – vielleicht. Vielleicht kommt es aber auch noch.
Und warum ausgerechnet die „Horses/Horses“? Klasse, wie Patti hier live ihr Erstlingsmaterial neu einspielt mit sehr vielen Ideen und sehr viel Elan – kein bisschen vermufft, aber das ist die „Horses“ ja sowieso nicht. Und wer sie in den letzten Jahren live erlebt hat, spürt und hört, was hier abgeht.
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Say yes, at least say hello.