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pinchSicher kein Fehler. Anspringen sollte es einem allerdings von Anbeginn. „Warmhören“, „geduldiges Eingewöhnen“ oder irgendwas dazwischen, ist da wohl eher nicht, dafür polarisierts dann doch zu sehr.
Das scheint mir auch so. Meine sämtliche Versuche, mich einzuhören bzw. etwas von dem zu erspüren, was soviel Begeisterung bei anderen auslöst, waren vergebens. Go1 schrieb ja weiter vorn im Thread, man müsse sich auf die „repetitiven Grundstrukturen“ einlassen und genau das kriege ich wohl nicht hin. Ich habe ständig die Assoziation, da sitzt eine Ansammlung von Menschen auf einem Hügel und musiziert vor sich hin. Man hört, es macht ihnen Spaß, aber es ist viel zu weit weg (warum ist der Gesang eigentlich so verhallt im Hintergrund?), um mich zu erreichen. „Bros“ klimpert laut vergnügt über 12 Minuten vor sich hin und wird dann ausgeblendet, ohne das es irgendwas bei mir auslöst. Das ist ganz nett, aber was ist daran so großartig? Ich komme dem nicht auf die Spur. Vielleicht bin ich schlicht zu unmusikalisch um die „tollen Wendungen“ der Gesänge zu begreifen. Und da auch hier im Thread die Rede von „Songs“ und „Melodien“ die Rede ist: ich höre sie nicht.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)