Re: Pink Floyd

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irrlicht
Nihil

Registriert seit: 08.07.2007

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Close to the edgeAber ist es nicht, ähnlich wie „The Wall“ schon ein halbes Solowerk ? Die düstere Gundstimmung, die selten besser in Musik gefasste Kälte, der erdrückende Pessimismus, das ist von A bis Z Waters Handschrift.

Das mag sein, ich höre in „Animals“ ein letztes Aufblühen der Einheit Pink Floyd. Erkennbar auch daran, dass das Werk – im Gegensatz zu den beiden Nachfolgern – weit weniger collagenhaft präsentiert wird, auch wenn die langen Stücke aus einzelnen Parts bestehen. Auch wenn „Animals“ tolle Bilder entstehen lässt, womöglich ihrer wärmste Platte neben „Atom heart mother“, verspüre ich alles in allem noch nicht dieses sprunghafte Kopfkino, das „The Wall“ und „The final cut“ auszeichnet (oder auch nicht).

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Hold on Magnolia to that great highway moon