Re: Pink Floyd

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harry-hartmann

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Yellowsubmarinemerkwürdige Diskussion hier, über PF kann man doch nicht wirklich streiten, viele werden doch die ganz alten Sachen nicht gekannt haben und „The final cut“, da war doch in der Band alles längst gelaufen und nichts mehr zu erwarten.
Was bleibt sind einige Werke für die Ewigkeit und wer kann das schon vorweisen…

auch wenn das jetzt „altväterlich“ klingen mag: ich glaube es ist schon ein Unterschied, ob man Sachen retro hört, oder quasi bei der Entwicklung einer Band „live“ dabei ist.

Zu mir als Floyd-Fan: Die ersten 3 Scheiben nahm ich kaum wahr, die Singles ARNOLD LAYNE und SEE EMILY PLAY liefen nur 1-2 mal im Radio.
ATOM HEARTMOTHER waren für mich damals sehr schräge Töne.

dann kam das Album MEDDLE – und alle meine Musik- und Hörgewohnheiten, die ich bis dato hatte, waren off.

ONE OF THESE DAYS
und speziell
ECHOES

waren, und sind bis heute ( die Meddle stammt aus 1971 ) für mich immer noch der Maßstab.

LA VALLEE ( OBSCURED BY CLOUDS ) lies großes ahnen, über den Knaller DARK SIDE brauchen wir hier nicht reden: Floyd war plötzlich in aller Munde. ( Ich weiß nicht, ob die Jungs selbst mit so einem Erfolg gerechnet hatten. )
WISH YOU WERE HERE konnte nochmals an die DARK SIDE anknüpfen – viele Stücke wurde auch auf der DARKSIDE Tour „vorabgespielt“

Mit ANIMALS suchten sie bewußt eine Abkehr ins Rockigere hinein – ( Eine DARKSIDE 3 ) konnte auch nicht funktioieren.

Dann wieder die übliche 2-jährige Auszeit der Herren. WALL. Mann war ich enttäuscht: Mr. Waters vertont Gedichte und verarbeitet den Tod seines Vaters zum x-Ten Mal.

ich mach´jetzt einen Schnitt: Na klar habe ich WALL, FINAL CUT, MOMENTARY und DIVISION BELL. Allesamt recht gut, aber das waren halt nicht mehr „meine Floyds“, die mich zwischen 1971 und 1977 begeisterten.

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Real Guitars Have Wings