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ach, die strokes.
wie hat mich ‚is this it‘ damals begeistert. wunderbare melodien in herrlich beiläufig hingeschludderten songs versteckt. und nach einer guten halben stunde war der spuk vorbei. glasklar *****
dann ‚room on fire‘. ich hatte gigantische erwartungen (mein fehler) – entsprechend die enttäuschung. eine kopie von ‚is this it‘, nur in allen belangen schlechter – ein müdes selbstplagiat. unvermittelt war die spannung der langeweile gewichen. gerade noch so ***
entsprechend waren meine erwartungen dieses mal gedämpft (eigentlich eine gute voraussetzung für eine positive überraschung). nach der lektüre der ersten (begeisterten) posts hier stiegen meine erwartungen jedoch wieder (mein fehler). und prompt ist die enttäuschung wieder da – es ist zum davonlaufen.
eine „weiterentwicklung“ bzw. einen „reifeprozess“ – wie hier (und ärgerlicherweise auch im stone) zu lesen war – kann ich beim besten willen nicht erkennen. vielleicht ist die platte wirklich deutlich schlechter als ‚is this it‘, vielleicht ist’s auch nur mein subjektives empfinden aufgrund des deja-vu-effekts. egal. mich langweilt die neue jedenfalls gewaltig. auf augenhöhe mit ‚room on fire‘, wohlwollende ***
was ich nicht verstehe: wenn das songmaterial ohnehin schon medioker ist, warum das ganze dann noch auf fast einer stunde breitschlagen? warum totalausfälle wie evening sun auch noch draufpacken? bei den ersten beiden platten hat ja eine halbe stunde auch gereicht. oder waren die jungs von ihrer arbeit dermassen begeistert? ich verstehs nicht… (dieselbe kritik hatte ich schon bei – dem deutlich besseren – ‚down in albion‘ der babyshambles angebracht. ja, length matters. sehr sogar.)
ach hätten sie sich doch nach ‚is this it‘ aufgelöst (lieber wären mir dafür die libertines erhalten geblieben).
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