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nach mehreren Hördurchläufen drängt sich auch mir der Eindruck auf, der hier schon des öfteren wiedergegeben wurde: Das Album klingt an vielen Stellen unfertig, fragmentarisch und das gereicht dem Album nicht immer zum Vorteil, während das bei den Libertines-Alben (der Vergleich muss einfach sein) großen Charme hatte.
16 Songs sind hier mindestens eine Handvoll zuviel, um hier ein gutes Album herauszuhören. Songs wie „In love with a feeling“, „Merry go round“ oder „Loyalty song“ hätten so besser nicht erscheinen sollen. Und „Pentonville“ ist auch gar nicht mein cup of tea. Dagegen sind hier aber auch Songs wie „Fuck forever“, „The 32nd of December“, „Pipedown“ oder „Albion“ vertreten, die auch der leider nicht mehr existenten Barat/Doherty-Kapelle gut zu Gesicht gestanden hätten.
Ich bin dennoch froh, das Doherty dieses Lebenszeichen von sich gegeben hat, wo doch stets die Befürchtung im Raum steht, dass da auch gar nichts mehr kommen kann.
Fazit: werde mir mal meine persönliche Kurz-Version mit ca. 8 Songs machen und habe dann ein gutes Album. So reicht es zu *** bis maximal ***1/2.
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