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DR.NihilDiese Vergleiche, die ja aufgrund des Produzenten gezogen werden, sind bei Rubin problematisch, weil er nicht so etwas wie einen definierten Produktionsstil hat, der leicht wiederzuerkennen ist. Vielmehr passt er, wie ich schon im vorigen Post von mir angedeutet habe, seine Produktionen immer dem jeweiligen Künstler an. Ich vermute, dass ihn das von vielen anderen Produzenten unterscheidet.
Er passt sich an, er ist sehr vielseitig, aber er arbeitet auch mit einem bestimmten Kreis von Leuten.
Bei den akustischen Produktionen etwa ist gerne Tom Pettys Gitarrist Mike Campbell dabei.
Auch von der klanglichen Anlage her – vgl. Annes Thread – gibt es Ähnlichkeiten.
Finde das auch völlig naheliegend: Bei dem, was Rubin so auf dem Arbeitsplan hat, kann er sich nicht für jede Produktion komplett neu erfinden.
Mich erstaunt viel mehr, dass er bei dem Volumen noch die Qualität halten kann.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams