Re: Neil Diamond – 12 songs

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mistadobalina

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Neil Diamond neigt in der Tat zu ausschweifenden Orchester-Arrangements seiner Songs – besonders ab den 70er Jahren. Das mag man schmalzig nennen, ich persönlich habe nichts dagegen, wenn es denn gut gemacht ist.

Weitgehend frei von monströser Opulenz sind seine ersten Aufnahmen für das Bang-Label in den 6oer Jahren, als er auch die Hits für Kollegen wie die Monkees schrieb. Sein erstes Album für Uni war 1968 „Velvet Gloves & Spit“, das kenne ich aber nicht und von den großen Hits ist da auch nur „Shilo“ drauf. Das nächste Album war „Brother Love’s Travelin Salvation Show“, sein Hit „Sweet Caroline“ wurde später hinzugefügt. Ich mag auch die nächsten Alben ganz gern: „Touching you touching me“ und „Tap Root Manuscript“ von 1970 mit „Cracklin‘ Rosie“ und „Soolaimon“. Und auch „Stones“ mit „I am I said“. Danach wurde es dann schon sehr, sehr „schmalzig“.

Mein Tipp: Bei Neil Diamond ist man mit einer guten Compilation bestens versorgt – man muss nur drauf achten, dass die frühen Hits aus den 60ern auch dabei sind.

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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)