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Zum Teil mit Hilfestellung seiner Noch- ( oder Schon-Nicht-Mehr ) -Bandkollegen von Pink Floyd nahm Syd Barrett 1969 sein erstes, 1970 veröffentlichtes Solo-Album „The Madcap Laughs“ auf. Zustandegekommen ist dabei eine Sammlung von teilweise verträumt-schönen Songperlen auf der einen, und Stücken, denen man das Stadium des Skizzenhaften anhört, auf der anderen Seite. Bei wiederholtem Hören wird zunehmend klar, was Barrett besonders aus den eher unfertig wirkenden Stücken wie „Love You“, „Dark Globe“, „Golden Hair“, „Long Gone“ und „If It´s In You“ noch hätte entwickeln können, wäre seine Verfassung weniger desolat gewesen. Demgegenüber stehen allerdings Kompositionen, die das Feuer des Crazy Diamond eindrucksvoll funkeln und kaum Zweifel an dessen tragischer Genialität aufkommen lassen. Zu den Highlights dieser insgesamt nie langweiligen Platte gehören „Terrapin“, „No Good Trying“, „“No Man´s Land“, „Here I Go“ und „Octopus“. Darüber hinaus vermitteln nicht nur die auf der CD zusätzlich enthaltenen Bonus-Tracks, durchweg Alternativ-Takes einiger Album-Titel, einen kleinen Einblick in die damaligen Studioarbeiten.
*** ½
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Sehr fein, meine Favoriten sind octopus, dark globe und golden hair…. octopus ist so wie der song auf „opel“ zu finden ist, sogar einer meiner all-time-favorites……
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Schlagwörter: Pink Floyd, Syd Barrett
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