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dominicks Äußerungen treffen es ganz gut, finde ich.
Dominick Birdseyein harmonisches Album klingt auch ganz anders. Zudem ist das Artwork noch mieser als das Innersleeve von „Cold Roses“. „29“ ist inkonsistent und wirkt wie eine Ansammlung von Outtakes, die nirgends recht passen wollten. Ein Quilt mediokrer Qualität. Der Titelsong (der wie ein Fremdkörper wirkt, allerdings als Opener recht gut taugen würde, aber nicht bei diesem Machwerk) und das darauffolgende „Strawberry Wine“ könnten ganz gut sein, wenn sie nicht so geschwätzig lang wären.
Dominick Birdsey“The Sadness“ schreit mir entgegen: „Guck mal, was ich auch kann“. Und man möchte entgegenschreien: „Ja, aber Calexico können das tausendmal besser als du“.
ist es nicht eigentlich merkwürdig, dass vor 2-3 Jahren das Problem mit ihm war, dass er zuwenig veröffentlichte und vieles unter Verschluss blieb und jetzt zuviel veröffentlicht wird? Ich meine, eine derartige Veröffentlichungsmenge im Jahr 2000-2001 (Destroyer, 48 Hours, Suicide Handbook) hätte der Qualität seiner Diskographie viel besser getan.