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Bullitt: es geht mir weniger um den „sauberen“ Sound, sondern um die besser (gefühlvoller) gesetzten Arrangements.
Vielleicht ist „zukleistern“ etwas unglücklich ausgedrückt. Aber die Einsätze der Steel sind mir etwas zu klischeehaft. Auch teils die Einsätze vom Piano.
Stück 2 und 3 gehen ja z.B. gleich sehr ähnlich los.
Übrigens habe ich „JCN“ nach den ersten Durchläufen als ein schwaches Adams Album eingeschätzt. Da war 29 noch lange nicht erschienen.
Die Melodielinien klingen halt für mich zu oft nach Melodien, die ich schon oft auf ähnlichen „Country Alben“ gehört habe. Ist an sich ja nicht schlimm, aber gerade Adams schreibt ja mit die besten Melodien derzeit.
Kann man natürlich alles als Geschmacksache bezeichnen. Hab ich kein Problem damit.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko